Das Grundprinzip unserer Arbeit

Die Menschen, deren Leben unmittelbar von Hunger und Armut geprägt ist, werden nicht als Problem betrachtet – vielmehr spielen sie die Schlüsselrolle bei der Identifizierung, Planung und Umsetzung nachhaltiger Lösungen. Mit ihrer Kreativität, ihren Fähigkeiten, ihren Ressourcen und ihrer Entscheidungskraft entwickeln und gestalten sie selbst ihr Leben neu.

Das Hunger Projekt:

  • mobilisiert die Menschen an der Basis für Eigenverantwortung
    Die Grundeinstellung der Menschen, die von Resignation und Abhängigkeit geprägt ist, muss konfrontiert und verändert werden. In vielen Ländern wird dies durch den „Vision, Commitment and Action Workshop“ und die Ausbildung von lokalen Entwicklungstrainerinnen und -trainer erreicht, die ihrerseits die anderen Dorfbewohner dazu motivieren und organisieren, selbst aktiv zu werden.
  • stärkt Frauen in ihrer Schlüsselrolle bei Veränderungen
    Frauen tragen traditionell meist die Hauptverantwortung für die Gesundheit der Familie, für Schulbildung und Ernährungssicherung der Kinder und sorgen oft auch für einen Teil des Haushaltseinkommens. Sie erhalten jedoch selbst keinen Zugang zu dem erwirtschafteten Haushaltseinkommen, haben keine Landrechte und keine Entscheidungsbefugnis in der Familie noch in politischen und wirtschaftlichen Gremien. Das Hunger Projekt hat es sich zur höchsten Priorität gemacht, Frauen politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich zu stärken.
  • arbeitet partnerschaftlich mit lokalen Behörden zusammen
    Es muss ein wirkungsvolles Forum geschaffen werden, das den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern erlaubt, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen und Zugang zu Ressourcen der Regierung zu erhalten, die ihnen rechtsmäßig zustehen.

Die Menschen vor Ort nehmen mit ihrer Kreativität, mit ihrem Potenzial und mit ihren eigenen Ressourcen die Schlüsselrolle bei der Überwindung chronischen Hungers ein. Aus diesem Grund wird die Arbeit in den sich entwickelnden Ländern nur von Landsleuten geleitet und durchgeführt.

Einkommensschaffendes Ziegenzüchterprojekt

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Zitat

"Für mich ist die Unterstützung des Hunger Projekts eine konstante Gelegenheit, die Solidarität und Partnerschaft mit den in extremer Armut lebenden Mitmenschen in Asien, Afrika und Lateinamerika zu spüren und zum Ausdruck zu bringen. Durch diese Partnerschaft entfaltete sich über die Jahre viel Potenzial in mir und meinen Partnerinnen/Partnern der betroffenen Länder – mit der Folge beständiger Verbesserung der Lebensqualität aller."

Dr. iur. Daniel Heini, Vorstandsmitglied, unterstützt THP seit mehr als 20 Jahren

Das Hunger Projekt Schweiz, Blumenweg 6B, CH-5300 Turgi
+41 44 586 68 34