Trotz der jüngsten politischen Stabilität bedrohen niedrige Alphabetisierungsraten und hohe Armutsraten nach wie vor die Entwicklung Mosambiks.
Da 46% der Bevölkerung unter der internationalen Armutsgrenze von 1,25 USD pro Tag leben, ist die Armut im Land nach wie vor weit verbreitet und vor allem von der Subsistenzlandwirtschaft abhängig. Rund 15% der Kinder im Alter von fünf Jahren und jünger sind unterernährt, die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt beträgt nur 53 Jahre.
Mosambik liegt an der Küste des südlichen Afrikas und grenzt an Tansania, Malawi, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland und ist ein Land mit 25,9 Millionen Einwohnern. Nach fünf Jahrhunderten portugiesischer Kolonisation erlangte Mosambik 1975 seine Unabhängigkeit. Doch erst 1992 erlebte das Land politische Stabilität.
Im Jahr 2015/16 war in Mosambik die grösste Herausforderung für das Hunger Projekt die durch El Niño verursachte Dürre. Im südlichen Afrika erlebten die Menschen die härteste Dürre seit 35 Jahren. Besonders betroffen waren Menschen in ländlichen Gebieten, die von der Landwirtschaft abhängig sind.
Dank Ihrer Untersützung unserer Epicenterstrategie konnten wir in Mosambik schon vieles erreichen!
Das Hunger Projekt Schweiz hat im Jahr 2018 gesammelte Beiträge in der Höhe von 119’143 CHF an das Hunger Projekt in Mosambik für die Erreichung der Selbständigkeit des Chokwe-Epicenters überwiesen
Erreichte Punktzahl im Selbständigkeitstest: 85.24 der erforderlichen 80 Punkte
Punktzahl bezüglich des Indikators zur Stärkung der Frauen (WEI: Women’s Empowerment Index): 57.68 von 100 möglichen Punkten
Mariarosa, eine Partnerin des Mikrofinanzprogramms des Hunger Projekts in Mosambik, zeigt, wie sie Backsteine herstellt. Sie verkauft die Backsteine für CHF 1.80 pro Stück und verdient sich damit ihren Lebensunterhalt dank dem Mikrofinanzprogramm von THP.
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"Für mich ist die Unterstützung des Hunger Projekts eine konstante Gelegenheit, die Solidarität und Partnerschaft mit den in extremer Armut lebenden Mitmenschen in Asien, Afrika und Lateinamerika zu spüren und zum Ausdruck zu bringen. Durch diese Partnerschaft entfaltete sich über die Jahre viel Potenzial in mir und meinen Partnerinnen/Partnern der betroffenen Länder – mit der Folge beständiger Verbesserung der Lebensqualität aller."
Dr. iur. Daniel Heini, Vorstandsmitglied, unterstützt THP seit mehr als 20 Jahren